Vom Stammplatz bei Schalke auf die Bank bei Bayern
Insofern wundert sich die halbe Branche wohl zu Recht, wie Alexander Nübel, der gerade mal knapp über 40 Bundesligaspiele absolviert hat und noch in seiner Entwicklung steht, zu diesem Entschluss kommen konnte. Doch dieser steht fest. Er hat die Absicht, beim FC Bayern München ins zweite Glied zu rücken und irgendwann der Nachfolger von Manuel Neuer zu werden. Ein Argument, dass verlautbarte, war, dass er dort im Training mehr lerne als auf Schalke in normalen Spielen. Das bezweifeln aber die meisten Experten. Schließlich sei Spielpraxis und die darin gewonnene Erfahrung einfach nicht mit den Werten aus einem Training zu vergleichen.
Auf Schalke stellt sich nun die Frage, wie es mit Alexander Nübel weitergehen soll. Als Kapitän der Mannschaft wurde er von Trainer David Wagner bereits abgesetzt. Zudem muss er noch zwei Spiele Sperre nach seiner Roten Karte in der Bundesliga absitzen. Gut möglich, dass Schalkes Trainer auch danach auf den nominell zweiten Torhüter im Kader setzen wird, Markus Schubert. Dieser hatte seine Sache in den bisher zwei Spielen als Vertretung von Alexander Nübel schließlich ziemlich gut gemacht. Gut möglich, dass man Alexander Nübel also nie mehr im Schalke-Trikot spielen sehen wird …
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